Autobiographisches
Im Jahr 1953 in Mannheim geboren, entdeckte ich die Fotografie über meine Begeisterung für Reisen. Begegnungen mit der Natur waren für mich stets von großer Bedeutung, sie sind es auch heute
noch. Bald rückte auch der Mensch in den Mittelpunkt meines Interesses.
Ein Land lässt sich durch seine Landschaften erschließen, aber auch durch die dort lebenden Menschen. Daher stehen bei meinen fotografischen Arbeiten oft Momentaufnahmen und Situationsbilder im
Vordergrund.
In den 90erJahren rückten Multivisionsschauen in den Interessensbereich.
In Maos China war ein Reisen im Land der Mitte kaum möglich. Erst durch die Öffnung durch Deng Xiao Ping, etwa ab dem Jahr 1985 waren hier Möglichkeiten gegeben. Ich nutzte diese Gelegenheit
mehrere Jahre lang in Folge. Es entstand meine erste AV-Schau „China, eine Reise – das Reich der Mitte zu Anfang der 90er Jahre“. Die Projektion der hierbei mit der analogen Kamera entstandenen
Diapositive erfolgte durch mehrere überblendfähige Projektoren, ein Verfahren, das heutzutage fast ausnahmslos durch Beamerschauen ersetzt
wird.
Zeitlich parallel zu den Asienreisen bereiste und bereise ich auch heute noch den Andenstaat Perú. Meine Frau kommt aus Lima und wir haben uns bereits vor über dreißig Jahren dort häuslich
niedergelassen, ein guter Ausgangspunkt für Exkursionen in dem Land.
Mitte der 80er Jahre war ich beruflich im Bauland tätig. In Osterburken fand ich einen Fotoclub, dessen Mitglieder in vielen Fällen eine hohe fachliche Kompetenz aufweisen. Obwohl jetzt in
Heidelberg wohnhaft, einer Stadt, die ich liebe und in der ich immer einen Koffer stehen hatte, bin ich dem genannten Club bis heute treu geblieben.
Aktivitäten
Teilnahme an mehreren Fotowettbewerben, verschiedene Auszeichnungen.
Fünf Ausstellungen im Raum Heidelberg in den Jahren 2015 bis 2019.